Lieblingsblumen
Jeder Gärtner hat seine Lieblingsblumen, das ist auch bei mir nicht anders. Besonders gerne mag ich üppig blühende Pflanzen, obwohl sie etwas mehr Arbeit und Aufmerksamkeit beanspruchen.
Meine Lieblinge sind:
- Tulpen: Bereits im Jahr 1557 kamen die ersten Tulpenzwiebeln von Konstantinopel nach Augsburg – sagt man in Augsburg. Andere Quellen sehen den Anfang der Tulpe in
Holland, wieder andere in England. Sicher ist jedoch, dass die Blume aus Zentralasien stammt und im 17. Jahrhundert ganz Europa begeisterte. Es gibt sehr viele verschiedene Sorten der Tulpe. Sie
wächst am besten, wenn es im Winter kalt und im Sommer trocken ist. Da Tulpen mit die ersten Blumen sind, die im Frühjahr blühen, läuten sie für mich die neue Gartensaison ein. Sie strahlen eine
besondere Lebensfreude aus und ihre Farbenpracht fasziniert mich immer wieder.
- Taglilien: Taglilien sind schon seit mehreren Jahren in Europa, den USA und in China sehr beliebt. Das könnte unter anderem daran liegen, dass sie sehr pflegeleicht
sind: Sie wachsen sehr gut in Schatten und Sonne, vertragen Feuchtigkeit, können aber auch lange trocken sein. Allerdings sollte man regelmäßig vertrocknete Blüten entfernen, damit an anderer Stelle
wieder schöne Blüten entstehen können. Für mich sind Taglilien eine sehr edel wirkende Blumenart. Mit ihren langen Stielen und ihrer wunderschönen Blüte kann man schon beim Ansehen erahnen, wie toll
sie duften. Ich stecke jedenfalls immer wieder gerne meine Nase in ihr eigenes, kleines Beet.